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Die verschiedenen Gestiken und Gebräuche

  • Der Frosch
    Der Frosch

Die wohl wichtigste Gestik bei einer Aufführung ist der sogenannte Frosch des Zottlers. Dieser beugt kniehend seinen Oberkörper nach hinten, bis er mit den Schultern den Boden berührt. Als dem Winter zugeordnet zeigt der Zottler so seine Untergebenheit und Vergänglichkeit an. Eine Frühlingsfigur (Melcher,Plattler,Laffer) bekräftigt durch kurzes Hinaufsteigen auf den Oberkörper den Sieg über den Winter.
Ein weiterer Brauch ist der des Abmullens. Hier wird einem Zuschauer ein Schlag auf den Rücken versetzt, der als Fruchtbarkeitsschlag symbolisiert wird. Jeder, der solch einen Schlag erhält, soll dies als Auszeichnung empfinden. Dafür gibt es für den Abgemullten immer einen Schluck Schnaps. Auch das Umtanzen des Zusehers stellt eine Art Balztanz dar (ähnlich wie Auerhahn, Spielhahn oder Pfau). Außer Hexen und Bären praktizieren alle anderen Figuren diesen Brauch.

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